08.05.2018

Internationale Konferenz „Germanistik 2018: nove et nova“

Am 29.-30. März 2018 fand an der Staatlichen Moskauer Linguistischen Universität die internationale Konferenz „Germanistik 2018: nove et nova“ statt.

Ausgangspunkt der Konferenz war der Gedanke, dass in der Wissenschaft Altbekanntes und Neues untrennbar miteinander verbunden sind. Wissenschaftler blicken in jeder Phase der Forschung immer wieder aus neuer Perspektive auf die Ideen ihrer Vorgänger zurück: nove et nova. Bei der Diskussion über aktuelle Forschungsergebnisse wurde daher auch das Wirken herausragender russischer Germanisten berücksichtigt, die über viele Jahre an der MGLU tätig waren und den Weg für eine dynamische Entwicklung der aktuellen Linguistikforschung bereitet haben.

Die Konferenz umfasste u. a. folgende Sektionen: Text- und Diskurstheorie; Lexikologie und Phraseologie; Dynamik der grammatischen, lexikalischen und phonetischen Systementwicklung in den germanischen Sprachen; Normative und theoretische Grammatik; Moderne Lexikographie; Interkulturelle Kommunikation; Dialektforschung und Varietätenlinguistik; Neue Technologien im Fremdsprachenunterricht.

An der Konferenz nahmen auch zwei Dozenten aus Germersheim teil, die unter anderem über ein gemeinsames Projekt der MGLU und JGU zur Relaisübersetzung von Märchen berichteten.

Gemeinsames Projekt von MGLU
(Moskau) und JGU (Mainz).
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